Blüten der Erinnerung

Das Gemälde vereint florale und architektonische Elemente zu einer poetischen Szenerie zwischen Natur und Erinnerung. Im Vordergrund blühen helle, fast leuchtende Blüten, deren zarte Formen sich in den Raum hinein auflösen. Dahinter öffnet sich der Blick auf ein sakral anmutendes Gewölbe – ein Ort der Stille, des Übergangs und der inneren Sammlung.
Zwei Figuren gehen in die Tiefe des Bildes, vage und flüchtig, wie Schatten vergangener Momente.

Die Komposition verbindet die Vergänglichkeit der Blüte mit der Dauer der Architektur – Leben und Zeit, Augenblick und Ewigkeit begegnen sich im Bildraum. Die Farbpalette aus kühlen Blautönen, sanftem Ocker und gebrochenem Rosa schafft eine melancholische, aber hoffnungsvolle Stimmung.
Die Malweise ist locker, mit lasierenden Schichten und rhythmischen Pinselspuren, die zwischen Figuration und Auflösung oszillieren. Dadurch entsteht ein Eindruck von Bewegung und Verblassen – als würde die Erinnerung selbst malerisch sichtbar.

100% Unikat von Kerstin Woyke Pereira.
Das Gemälde ist handsigniert.