Kerstin Woyke Pereira
Wenn Gedanken und Gefühle in meinem Geist Gestalt annehmen, trete ich in die Welt der Malerei ein. Dort kann ich sie sichtbar werden lassen, dort kann ich wandern zwischen Traum und Realität und mein Inneres nach Außen bringen, Fantasien lebendig werden lassen
In meinen Bildern geht es um Menschen, Natur und Erlebnisse, die durch Sehen, Analysieren und Begegnungen in meine Welt gekommen sind. Die Gemälde sind Teil einer Reise, auf die ich mich täglich begebe.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals etwas anderes als eine Künstlerin sein wollte. Schon früh wurde die Malerei zu einem wichtigen Bestandteil in meinem Leben. Diesen Weg musste ich gänzlich gehen, weil ich ihn als Teil meiner Persönlichkeit sah.
Jetzt bin ich frei, das zu tun, was mein Weg mir zeigt.
Fenja Pretzsch, eine Kunsthistorikerin und Filmemacherin, sagte in einer Laudatio über mich:
„Kerstin Woyke Pereira ist der Kunst in ihrem Leben nicht in konventionellem Sinne durch Kunststudium, Akademielehre und Theorie begegnet, sondern auf Umwegen. Sie hat sich als Autodidaktin Kunst selber angeeignet und sieht gerade diese autodidaktische Herangehensweise heute als sehr wichtig und positiv an, weil dadurch ihre Beziehung zur Kunst durch eine sehr unvoreingenommene und unmittelbare Haltung geprägt ist”
Auf meiner künstlerischen Reise habe ich festgestellt, dass meine Arbeiten und ich selbst in einem ständigen Wechselspiel stehen. Das Malen und auch meine Stimmungen spielen zusammen und beeinflussen selbstverständlich meine Sicht auf die Dinge und auf die Perspektiven in dieser Welt. Mein persönlicher Wandel und die Art und Weise der Übertragung meiner Emotionen und Gedanken auf die Leinwand sind in fortwährendem Dialog miteinander und formen sich doch ganz unterschiedlich.
Dieses „Unsichtbare, sichtbar zu machen“ ist meine Intention, wenn Gefühle, Empfindungen und Gedanken sich schwer in Worte fassen lassen. In solchen Momenten finde ich im künstlerischen Ausdruck eine Sprache, die keine Begrenzungen kennt. Meine Pinselstriche werden zu einer Art Poesie, die in Farben und Formen Vollendung findet.
Der aktuelle Zyklus meiner Werke trägt den Titel “Zwischen den Welten”. Auch ich sehe mich in dieser künstlerischen Phase auf einer Schwelle zu verschiedenen Welten, die sowohl innere als auch äußere Realitäten repräsentieren. Diese Art Unsicherheit, die oft auch mit diesem „Zwischenzustand“ einhergeht, ist in meinen Werken spürbar. Doch sie ist keinesfalls negativ, sondern stellt eher eine Einladung zur Entdeckung und Reflexion dar.
Die Werke selbst sind voller Kontraste und Nuancen – sie geben Spannungen, Realität, Imagination und das Wechselspiel von Licht und Schatten wieder.
Ich wünsche mir, dass meine Bilder den Betrachter anregen, die eigenen “Zwischenwelten” zu entdecken und sich von der Dynamik inspirieren zu lassen – kurzum: begleiten Sie mich gern auf meiner Kunstreise!
Unten sehen Sie einen Ausschnitt meiner Werke. Mehr finden Sie in meinem SHOP.
1967 geboren in Leinefelde
1983 Beginn des Zeichnens mit Bleistift, Kohle und Pastell, und intensive Beschäftigung mit der Portraitmalerei als Autodidaktin
1995 Wechsel in das Metier Ölfarbe auf Leinwand bzw. Holz (Auftragsarbeiten)
2009 Intensive Beschäftigung mit eigenen Motiven in unterschiedlichsten Techniken
2012 – 2013 Existenzgründerseminare
2013 Entwicklung des eigenen Ausdrucks bei der Künstlerin Sigrid Nienstedt
2013 Beginn der Selbstständigkeit in der Kunstmalerei
2014 und 2015 Ausbildung beim Schweizer Künstler Patrick Devonas in der altmeisterlichen Schichtenmalerei, Thema Portrait und Aktmalerei vom Modell
2016 Namensänderung von Drescher auf Woyke Pereira
2012 – 2016 Bildzyklus 1
2017 Umzug in größeres Atelier, Entwicklung und Ausbau des Malkurses
2017 – 2019 Bildzyklus 2
2020 – 2022 Bildzyklus 3
2023 Umzug in noch größeres Atelier in Worbis
Seit 2011 zahlreiche erfolgreiche Ausstellungen im Inland
Kerstin Woyke Pereira
Sonderstraße 37
37345 Sonnenstein OT Holungen
E-Mail: info@woyke-pereira.de
Festnetz: 036077 21244
Handy: 0157 80228441
Atelier
Querstraße 3b
37339 Worbis